von anja

#33

Aus brauntönigen, weißen und schwarzen Flächen setzt sich unser #weeklycamaro #33 zusammen. Es gehört zu einer Reihe von abstrakten Werken Camaros aus den 1960er Jahren, die mit Chiffren und Zeichen gekennzeichnet sind und sich Elemente der Musik zum Thema macht. In den Werken „Gamba“, „Tam-Tam“, „Orchestrion“ oder „Chitarra“ verselbständigen sich Instrumente zu teilweise wiederkehrenden Formen- und Farbgebilden und in den Werken „Moderato“, „Andante“ und „Largo“ wird die Synthese von Klang und Klangkörpern ins Bildhafte übertragen.
Camaro erhielt mit jungen Jahren in Breslau Zeichen- und Violinunterricht, was er (neben dem Kunststudium bei Otto Mueller begleitend) am Breslauer Konservatorium vertiefte.

[Alexander Camaro, Gamba, 1967, Öl auf Leinwand, 180x125cm, Foto: Robert Sommer © Camaro Stiftung]

[EN]
Composed of brown surfaces, black and white, our #weeklycamaro #34 belonges to a series of abstract paintings from the 1960s, which consist of ciphers and signs and contain themes of music. In the art works „Gamba“, „Tam-Tam“, „Orchestrion“ or „Chitarra“ instruments formed out by forms and coulours. In the paintings „Moderato“, „Andante“ and „Largo“ the synthesis of sound and sound bodies is transferred into the visual.
Alexander Camaro himself played violin at a young age and studied violin at Wroclaw Conservatory besides his studies of art under Otto Mueller.

Weitere aktuelle Ausstellungen in der Camaro Stiftung

Ausstellung
25. April 2025 – 25. Juli 2025
Swing
Swing Alexander Camaro & Dieter Mammel Ausstellung im Camaro Haus Eröffnung: 24.04.2025 um 18 Uhr Ausstellungsdauer: 25.04.-25.07.2025 Wir freuen uns sehr, dass wir für die Ausstellung „Swing“ den Künstler Dieter Mammel gewinnen konnten. Zu Studienzeiten an der Berliner Kunstakademie fand Dieter Mammel in Alexander Camaros Werk neue Impulse für die Entwicklung seiner Position als Maler und Zeichner. Gerade von Stuttgart nach Berlin gekommen stieß er auf Camaros großformatige Bilder, die buchstäblich eine ganz neue Saite in ihm ins Schwingen brachten. In der bevorstehenden Ausstellung bringen wir nun Werke beider Künstler zusammen zum „Schwingen“.    MehrTeilenTermin speichern