Lade Veranstaltungen
Projekt

„Kunst kaufen!“: Mit dem Projekt „Kunst kaufen!“ ermöglicht die Camaro Stiftung die Verbindung zwischen Künstler*innen und Kunstinteressierten.

„Was wären unsere Gesellschaften ohne die, die sie erschaffen haben? Ohne Künstlerinnen und Künstler? Umso entschlossener sind wir, das Wertvollste zu beschützen: das Vertrauen in ein solidarisches Miteinander und die Kraft der Kultur.“
aus: Gemeinsam stärker als das Virus. Ein Appell, vom 4. April 2020
von Dario Franceschini (Minister für Kulturgüter, IT), Michelle Müntefering (Staatsministerin für internationale Kulturpolitik im Auswärtigem Amt, DE), José Manuel Rodríguez Uribes (Minister für Kultur, ESP)

 

Im Frühjahr 2020 ist unser Projekt „Kunst kaufen!“ in diesem Sinne entstanden.

Zögern Sie bitte nicht, die teilnehmenden, freischaffenden Künstler*innen telefonisch oder via E-mail direkt zu kontaktieren!

Mit Ihrem Interesse – und umso mehr durch einen Ankauf – können Sie diese unterstützen und dabei interessante Begegnungen erleben. Das Unbezahlbare, das uns die Kunst schenkt, muss nicht teuer sein. Ein Tipp: Auch die Kleinsten unter uns können mit einer Kunstsammlung beginnen und freuen sich ganz besonders über ein lebensbegleitendes Geschenk!

Mit dem Projekt „Kunst kaufen!“ stellt die Camaro Stiftung die Verbindung zwischen Künstler*innen und Kunstinteressierten her.

Sollten Sie Hilfe oder Auskunft benötigen, steht Ihnen unser Team gerne zur Seite.

 

Sie sind Künstler*in und möchten an unserem Projekt teilnehmen?
Senden Sie uns bitte eine E-mail an: info@camaro-stiftung.de mit max. zwei aussagekräftigen Werkfotografien (Dateigröße max. 1 MB), von denen eines in der Rubrik „Kunst kaufen!“ veröffentlicht wird.

 

Die bisher beteiligten Künstler:innen finden Sie hier:

Weitere aktuelle Ausstellungen in der Camaro Stiftung

Ausstellung
19. April 2024 – 26. Juli 2024
Die Kraft der Melancholie. Alexander Camaro und Seelenverwandte
Vernissage: 18.04.2024 um 18 Uhr Eine Ausstellung mit Arbeiten von: Hermann Bachmann, Kurt Bunge, Alexander Camaro, Werner Heldt, Karl Hofer, Ulrich Knispel, Curt Lahs, Oskar Moll, Paul Strecker, Horst Strempel und Mac Zimmermann.   Melancholie ist ein Gemütszustand – angesiedelt irgendwo zwischen Traurigkeit und Träumerei. Sie kommt und geht und ist etwas vom Schönen im Leben – etwas, das kreativ machen kann. Dieser besonderen Atmosphäre geht die Ausstellung nach, indem sie Werke zeigt, die von einem besonderen melancholischen Kolorit zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit geprägt sind. Alexander Camaro wurde immer wieder als großer Melancholiker bezeichnet, sein Schaffen als seltener Sonderfall betrachtet. Im westlichen Nachkriegsstaat blieb er mit seinen gegenstandsbezogenen Bildern in den Augen der Kunstkritik lange eine „interessante Ausnahme, ein distinguiertes Überbleibsel“ (Anthony Thwaites, 1961) der Zwischenkriegsmoderne. Der Blick auf das künstlerische Schaffen der Stadt Halle (Saale), ihrer renommierten Kunsthochschule Burg Giebichenstein und dem Neuaufbau der bedeutenden Sammlung des Kunstmuseum Moritzburg nach 1945, wirft ein neues Licht auf diese Sonderrolle, die sich Alexander Camaro in Berlin zunächst nur mit gegenständlich arbeitenden Künstlern wie Werner Heldt und Karl Hofer teilte. Bereits im Jahr 1947 erwarb das Kunstmuseum Moritzburg Gemälde von Alexander Camaro. Durch den Erwerb seiner Werke, aber auch von Arbeiten Horst Strempels, Werner Heldts, Curt Lahs‘ und Karl Hofers, entstand eine Stimmung innerhalb der Sammlung, die mit dem Begriff der Melancholie beschrieben werden kann und später das Kunstschaffen in der Saalestadt maßgeblich beeinflusste. Für die ausgestellten Maler aus dem Kreis und Umfeld der „Halleschen Schule“, Hermann Bachmann, Kurt Bunge oder Ulrich Knispel, überwog nach 1945 allerdings nur für kurze Zeit die künstlerische Freiheit und Selbstbestimmung – ein Klima, das zu einem besonderen Stimmungsbild ihrer Malerei – und gewissermaßen zu einer Seelenverwandtschaft mit Alexander Camaro führte. Kuratiert wurde die Ausstellung von Matthias Rataiczyk, Leiter Kunsthalle „Talstrasse“, Halle (Saale) und Dr. Anna Krüger, Camaro Stiftung, Berlin.   anschließend findet unser Aperitivo statt. (Weitere Informationen dazu folgen in Kürze)   *Durch die Teilnahme an der Veranstaltung erklären Sie sich mit der möglichen Veröffentlichung von Bildmaterial, auf dem Sie abgebildet sind, einverstanden.*  MehrTeilenTermin speichern