von anja

#23

Mit unserem #weeklycamaro #23 lässt sich hervorragend das symbiotische Verhältnis von Alexander Camaro und Unica Zürn skizzieren. Beide lernten sich im Rahmen des Künstlerkabaretts „Die Badewanne“ kennen. Unter Zürns Feder entstanden literarische Adaptionen von dort aufgeführten Programmnummern. Als sie bei Camaro wohnte, schrieb sie das Typoskript „Die Braut“ – „nach einem Bild von Alexander Camaro“.

[Alexander Camaro, Die Braut, 1947/48, Öl auf Leinwand, 66,6×99,2cm
© Camaro Stiftung /Foto: Felix Broede
Unica Zürn, Die Braut, Zeitungsausschnitt von 1949
© Camaro Stiftung]

[EN]

Our #weeklycamaro #23 illustrates the symbiotic relation between Alexander Camaro and Unica Zürn. Both get to know each other at the artist cabaret „Die Badewanne“. There Zürn created literary adaptions of shown program numbers. At the time when she lived at Camaros place, Zürn wrote „Die Braut“ after a painting by Camaro.

Weitere aktuelle Ausstellungen in der Camaro Stiftung

Ausstellung
11. September 2025 – 31. Dezember 2025
Schaufenster an der Potsdamer Straße
Als sich der junge Alexander Camaro 1917 kurzweilig in Berlin aufhält, erlebt er das Treiben der Großstadt und beobachtet das Geschehen rund um den pulsierenden Potsdamer Platz und die Potsdamer Straße. Erst 28 später wird er wieder nach Berlin kommen. In seinem Spätwerk, in den 1980er Jahren, thematisiert Camaro die Potsdamer Straße und dessen Schaufenster in einer Reihe von Gemälden, mit Requisiten, wie Kleiderständer und Kleiderpuppen.MehrTeilenTermin speichern