von anja

#33

Aus brauntönigen, weißen und schwarzen Flächen setzt sich unser #weeklycamaro #33 zusammen. Es gehört zu einer Reihe von abstrakten Werken Camaros aus den 1960er Jahren, die mit Chiffren und Zeichen gekennzeichnet sind und sich Elemente der Musik zum Thema macht. In den Werken „Gamba“, „Tam-Tam“, „Orchestrion“ oder „Chitarra“ verselbständigen sich Instrumente zu teilweise wiederkehrenden Formen- und Farbgebilden und in den Werken „Moderato“, „Andante“ und „Largo“ wird die Synthese von Klang und Klangkörpern ins Bildhafte übertragen.
Camaro erhielt mit jungen Jahren in Breslau Zeichen- und Violinunterricht, was er (neben dem Kunststudium bei Otto Mueller begleitend) am Breslauer Konservatorium vertiefte.

[Alexander Camaro, Gamba, 1967, Öl auf Leinwand, 180x125cm, Foto: Robert Sommer © Camaro Stiftung]

[EN]
Composed of brown surfaces, black and white, our #weeklycamaro #34 belonges to a series of abstract paintings from the 1960s, which consist of ciphers and signs and contain themes of music. In the art works „Gamba“, „Tam-Tam“, „Orchestrion“ or „Chitarra“ instruments formed out by forms and coulours. In the paintings „Moderato“, „Andante“ and „Largo“ the synthesis of sound and sound bodies is transferred into the visual.
Alexander Camaro himself played violin at a young age and studied violin at Wroclaw Conservatory besides his studies of art under Otto Mueller.

Weitere aktuelle Ausstellungen in der Camaro Stiftung

Ausstellung
11. September 2025 – 31. Dezember 2025
Schaufenster an der Potsdamer Straße
Als sich der junge Alexander Camaro 1917 kurzweilig in Berlin aufhält, erlebt er das Treiben der Großstadt und beobachtet das Geschehen rund um den pulsierenden Potsdamer Platz und die Potsdamer Straße. Erst 28 später wird er wieder nach Berlin kommen. In seinem Spätwerk, in den 1980er Jahren, thematisiert Camaro die Potsdamer Straße und dessen Schaufenster in einer Reihe von Gemälden, mit Requisiten, wie Kleiderständer und Kleiderpuppen.MehrTeilenTermin speichern