Artikel zu: Hans Scharoun

Lives in between II

Die Ausstellung thematisiert in ihreminterdisziplinären Ansatz Architektur, Malerei und Tanz. Sie knüpft an die traditionsreiche sowie vielgestaltige kulturelle Wegeverbindung der Städte Berlin und Breslau/Wrocławan. Berlin und das polnische Wrocławpflegen eine engagierte Städtefreundschaft. Seit 2016 – Wrocławgenoss den Titel der Europäischen Kulturhauptstadt – verkehrt der so genannte Kulturzug in Direktfahrt zwischen den beiden Städten, eine Vielzahl an wechselseitigen Kulturinitiativen stärkt die Beziehungen.

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Camaro in der Philharmonie

Im Mai und Juni 2011 zeigten die Alexander und Renata Camaro Stiftung und die Stiftung Berliner Philharmoniker die Ausstellung „Camaro in der Philharmonie“. Im Mittelpunkt stand das abstrakte Triptychon „Herz auf dem Opferstein“ (1966), aber auch die Arbeit an den Fenstern der Philharmonie sowie Sequenzen seines modernen Tanzes und seiner Filme wurden präsentiert. Im historischen Stiftungshaus wurden gleichzeitig seine Gemälde ausgestellt.

Camaro war mit Hans Scharoun befreundet und die farbigen Glasbausteinfenster der Berliner Philharmonie gelten als sein berühmtestes Kunstwerk am Bau. Alexander Camaro hat einige Kunstobjekte im öffentlichen Raum geschaffen, neben der Berliner Philharmonie 1963 gestaltete er unter anderem die Glasbausteinfenster der Staatsbibliothek 1974-75, die des Musikinstrumentenmuseums 1980-81 und die des Kammermusiksaals in Berlin 1986.

 

Lesen Sie hier mehr über Camaros Glasbausteinfensterin der Berliner Philharmonie.

camaro Blog

Netzwerke der Moderne.

Vortrag von PD Dr. Beate Störtkuhl, Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, Oldenburg
in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kulturforum östliches Europa

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