#43
Unser #weeklycamaro #43 zeigt den Tänzer Alexander Camaro in den 1930er Jahren. Er übernahm mit seiner Lebens- und Tanzpartnerin Liselore Bergmann verschiedene Engagements. Sie entwickelten gemeinsam Programme und konnten sich als Tanzpaar etablieren. Im „Assyrischen Königstanz“ knüpfte das Tanzpaar in Kostüm und Bewegung an den expressionistischen Tanz an.*
Camaro, der 1937/8 als Tanzmeister am Landestheater Gotha-Sonderhausen engagiert war, entdeckte das barocke Ekhof-Theater, das ihn in seinem künstlerischen Schaffen 1946 in der Werkfolge „Hölzernes Theater“ inspirieren sollte. Mit der Werkfolge wurde Camaro als Nachkriegskünstler schlagartig bekannt.
(*Anges Kern, Das Ekhof-Theater. Inspirationsquelle des Hölzernen Theaters, in: Alexander Camaro. Hölzernes Theater, Paula Anke / Christiane Nowak (Hg.), S. 20)
[Alexander Camaro und Liselore Bergmann in „Assyrischer Königstanz“, 1930er Jahre, Fotografie, Fotograf: unbekannt © Camaro Stiftung]
[EN]
Our #weeklycamaro #43 shows Alexander Camaro as dancer in the 1903s, where he and his dance partner Liselore Bergmann followed the expressionist dance in costume and movement. Together they took on engagements on different stage, developed porgramms together and established themselves as dance couple.
Camaro was in 1937/8 engaged as dance master at the Landestheater Gotha-Sonderhausen. There he discovered the baroque Ekhof-Theatre, which inspired him in his artistic work of the series „Hölzernes Theater“ in 1946. With this series of work Camaro suddently became known.