Artikel zu: Margot Trierweiler

Künstlerinnen um Alexander und Renata Camaro: 3. Teil – Jadwiga Falk-Ley

Die Ausstellungstrilogie zeigt Werke von Künstlerinnen, die alle drei in einer engen, aber sehr unterschiedlichen Beziehung zu den Personen und der Kunst von Alexander und Renata Camaro stehen.

 

Triologie, 3. Teil

Jadwiga Falk-Ley

„Meine Kindheitserinnerungen an die leuchtenden Farben blühender Sommerwiesen prägen meine Arbeit bis heute.“

 

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Künstlerinnen um Alexander und Renata Camaro: 2. Teil – Susanne Riée

Die Ausstellungstrilogie zeigt Werke von Künstlerinnen, die alle drei in einer engen, aber sehr unterschiedlichen Beziehung zu den Personen und der Kunst von Alexander und Renata Camaro stehen.

 

Triologie, 2. Teil

Susanne Riée

„Meine Keramik war für mich die Befreiung und Emanzipation vom künstlerischen Einfluss Camaros.“

 

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Künstlerinnen um Alexander und Renata Camaro: 1. Teil – Margot Trierweiler

Die Ausstellungstrilogie zeigt Werke von Künstlerinnen, die alle drei in einer engen, aber sehr unterschiedlichen Beziehung zu den Personen und der Kunst von Alexander und Renata Camaro stehen.

 

Triologie, 1. Teil

Margot Trierweiler

„Ob ich mich in meinen Bildern Gegenständen annähere oder Farbflächen gegeneinanderstelle, die ihre eigene Aussagekraft haben, das Wichtigste ist die Malerei – der Klang der Farbe, der Umgang mit Farbe.“

 

Programm
Am Klavier: Franz Novak.

 

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Künstlerinnen um Alexander und Renata Camaro: 1. Teil – Margot Trierweiler

Die Ausstellungstrilogie zeigt Werke von Künstlerinnen, die alle drei in einer engen, aber sehr unterschiedlichen Beziehung zu den Personen und der Kunst von Alexander und Renata Camaro stehen.

 

Triologie, 1. Teil

Margot Trierweiler

„Ob ich mich in meinen Bildern Gegenständen annähere oder Farbflächen gegeneinanderstelle, die ihre eigene Aussagekraft haben, das Wichtigste ist die Malerei – der Klang der Farbe, der Umgang mit Farbe.“

 

Zeitreisen 1945 – 2010
Gemälde, Collagen, Arbeiten auf Papier

Die Bilder von Margot Trierweiler sind so kraftvoll wie poetisch. Mit sensiblen Farbklängen, feinsten Schichtungen und geheimnisvollen Zeichen zeigt sich in ihnen ein umfassender Kosmos erinnerter Zeit. Gemälde, Collagen, Papierarbeiten sowie eine selten gezeigte Installation spannen einen weiten Bogen von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart. Die Ausstellung präsentiert mit exemplarischen Beispielen aus allen Schaffensphasen einen umfassenden Einblick in das Werk einer Berliner Malerin, die sich nie dem Zeitgeist verschrieb, sondern immer eigenen Vorstellungen, Vorbildern und Vorlieben folgte. Geprägt durch die Bauhaustradition, den Umgang mit Material und Struktur sowie dem Miteinander von Farbe und Licht entstand ein dichtes Œuvre voller überraschender Momente zwischen spielerisch Gestaltetem und freier Assoziation. Spuren von Landschaft und Architektur verwandeln sich in rhythmische Strukturen. Erinnerungen zeigen sich in hellem Licht oder flackern leise im geheimnisvollen Dunkel. Atmosphärisches und nicht zuletzt Zeit und Zeitgeschichte werden sowohl durch reale Versatzstücke als auch durch umfassende Anklänge an literarische Motive erfahrbar. Eine Reihe großformatiger Papierarbeiten folgt der „Todesfuge“ Paul Celans, eine andere der prophetischen Seherin „Kassandra“. Eine Installation fügt Fundstücke der Seelower Höhen zu einem eindrücklichen „Requiem“. Die Ausstellung „Zeitreisen“ ist Auftakt der Trilogie „Künstlerinnen um Alexander und Renata Camaro“, die Margot Trierweiler, Susanne Riée und Jadwiga-Falk vorstellen, die wiederum auf sehr unterschiedliche Weise mit dem Werk des Stifterpaares verbunden sind. So studierte Renata Camaro, angeregt durch Margot Trierweilers Bilder und Entwürfe, die sie in den 50er Jahren im Stuttgarter Atelier der Künstlerin kennenlernte, wie diese an der Textilingenieurschule in Krefeld bei Georg Muche und Elisabeth Kadow. Beide Künstlerinnen verband eine kurze Zeit intensiven Austauschs, der auch in der Ausstellung sichtbar wird.