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Aperitivo im Camaro Haus

The Olfactory Chronicles

Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich ein!

Dienstag, 26. November 2019, 18:00 UhrCamaro Haus, Potsdamer Str. 98 A, 10785 BerlinUnkostenbeitrag: 5,- Euro für Konzert, Snacks und Getränke
beatrice.magnus-wiebel@camaro-stiftung.de oder 030 / 263 929 75

mit Boris Raux – Dieses Mal in Englischer Sprache.

Boris Raux l’escalier

Aperitif
aus dem mittellateinischen aper(i)tivus „öffnend”,
zu lateinisch aperire „öffnen”

Der Aperitivo findet dieses Mal in Englischer Sprache statt.

 

How does olfaction work? What do odours bring to our lives? What does the sense of smell change for the contemporary art practices? What are Boris Raux Olfactory Chronicles?

The French artist Boris Raux will explain how our nose operates from the nostrils to the brain.
He will shortly present how odours influence our behaviour and our society.
He will give us a short panorama of what Olfactory Art is and discuss the consequences of introducing olfaction into the arts.

He will finish this talk by presenting his own practice: The Olfactory Chronicles.

 

About Boris Raux

From his scientific background the artist Boris Raux kept an intense drive for research. During the past fifteen years, he produces what he calls, The Olfactory Chronicles. He tries endlessly to grasp a better understanding of our world and of our society. This task is obviously impossible so he faces the situation with humour and accepts to lose everything into volatile scents.

His practice evolves fro m four areas of investigation, the common goods, the common places, the uncommon bodies and the common myths to create, nowadays, performative sculptures that might be described as factories of common olfactory experiences.

Weitere aktuelle Ausstellungen in der Camaro Stiftung

Ausstellung
14. Februar 2025 – 28. März 2025
Ulrich Baehr „Comix: Besuch in russischen Wohnzimmern 2019-2024“
Pop-Up Ausstellung im Camaro Haus Ausstellungsdauer: 14.02.-28.03.2025 Vernissage: 13.02.2024 um 18 Uhr   Bereits seit den 1960er-Jahren behandelt der Maler Ulrich Baehr Themen mit politischen und zeithistorischen Bezügen. Nun kommt er in seinem comic-artigen Bilderzyklus „Comix: Besuch in russischen Wohnzimmern“ darauf zurück. Eine zentrale Frage, die sich Ulrich Baehr dabei stellt, lautet: wie tickt die russische Zivilgesellschaft? Baehrs traumartige Gemälde aus dieser Serie wirken trotz ihres satirischen Hintersinns bedrückend: Sie lassen in persönliche und vertraute Räume der russischen Zivilgesellschaft blicken und überschatten diese wortwörtlich. Intime Wohnräume werden von bedrohlichen Gesichtszügen Putins, Lenins oder Stalins heimgesucht und stellen die russische Zivilgesellschaft gesichtslos und anonym dar. Alle Werke sind von dem Entkommen aus dieser Enge geprägt. Menschen ergreifen die Flucht vor (lauernden) Gefahren, wie Korruption, Gewalt und nationalistischer Propaganda, die politische Machthaber brachten – oder bringen werden? Begonnen 2019 und seither fortgesetzt, hat die Serie seit dem Überfall auf die Ukraine 2022 beklemmende Aktualität erfahren und lässt diese Frage immer wieder neu aufleben. Ulrich Baehr (*1938) gehört dem Kritischen Realismus an, welcher gezielt soziale Missstände darstellt und somit nicht nur zeigt, wie die Welt ist, sondern auch fragt, wie sie besser sein könnte. Nach seinem Studium an der staatlichen Hochschule für bildende Künste Berlin und an der Freien Universität Berlin wurde er Mitbegründer der Galerie Großgörschen 35 (1964-68) und der Gruppe Aspekt (1972-78). Auch unterrichtete er an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig, an der Hochschule der Künste Berlin und an der Fachhochschule Hannover Bildende Kunst. Sein Atelier befindet sich am „Checkpoint Charlie“ in Berlin.     *Durch die Teilnahme an den Veranstaltungen erklären Sie sich mit der möglichen Veröffentlichung von Bildmaterial, auf dem Sie abgebildet sind, einverstanden.MehrTeilenTermin speichern