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Aperitivo im Camaro Haus

Sofia Proietti & Domenico Masiello

Donnerstag, 18. April 2024, 19:00 Uhr

Foto: Paola Giradello

ACHTUNG : Konzert-Beginn 19 Uhr

 

Ein Abend mit Musik von Beethoven, Brahms, Bazzini, Sarasate, Piazzolla und Respighi.

 

Die Italienerin Sofia Proietti begann im Alter von sieben Jahren mit dem Klavierunterricht . Ihr außergewöhnliches Talent entwickelte sich schnell und sie gewann Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben. Ab 2012 besuchte sie regelmäßiginternationale Meisterkurse bei Aquiles Delle Vigne. Sofia trat in verschiedenen Theatern und Konzertsälen sowohl als Solistin als auch im Orchester, unter anderem im Wiener Saal in Salzburg, zusammen mit den besten StudentInnen der Summer International Academy auf. 2016 gewann sie die Vorauswahlen des renommierten internationalen Klavierwettbewerbs „Steinway & Sons“ für den Raum Rom und Mittelitalien und nahm am Finale in Verona teil. 2020 und 2024 eröffnete sie die Heidelberger Klaviertage und erhielt für ihr Programm von Bach bis Debussy großes Lob von den Kritikern. Sie absolvierte parallel ihren Master in Musikwissenschaften an der „La Sapienza“ in Rom.
Seit zwei Jahren tritt sie gemeinsam mit dem Geiger Domenico Masiello in europäischen Metropolen auf.
Der Italiener Domenico Masiello begann den Geigenunterricht im Alter von fünf Jahren und schloss mit 17 Jahren sein Studium mit Auszeichnung am Konservatorium in Matera ab. Seit seinem 12.Lebensjahr nahm er teil am „Uto Ughi’s Young Orchestra“, er studierte an der „European Arts Academy Aldo Ciccolini“, ebenso an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock mit namhaften Lehrern (Antonioni, Adriani, Paternoster, Milani, Ayo). Seit 2016 spielt er im „Duo Octo Cordae“, mit dem er nationale und internationale Preise gewann, um nur einen zu erwähnen: den 2. Preis beim „ Grand Prize Virtuoso International Music“ 2018 in London. Eben dort feierte das Duo 2019 mit großem Erfolg sein Debut in der „Elgar Hall of Royal Albert Hall“. 2018 wurde das erste Album des Duos „Recital“ auf den bekanntesten digitalen Plattformen veröffentlicht. 2020 das zweite Album „InsinKro“ mit Stücken aus der Klassik und der zeitgenössischen Musik. Domenico spielt auf der „Angel’s Violin“ (gebaut von Angelo Andrulli) und auf der sehr wertvollen „Romedeo Muncher“ von 1995.

 

Unkostenbeitrag: 5€ für Snacks und Getränke

Wir empfehlen eine Voranmeldung unter:
info@camaro-stiftung.de

 

Wir freuen uns auf Sie!

 

 

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Weitere aktuelle Ausstellungen in der Camaro Stiftung

Ausstellung
19. April 2024 – 26. Juli 2024
Die Kraft der Melancholie. Alexander Camaro und Seelenverwandte
Vernissage: 18.04.2024 um 18 Uhr Ausstellungsdauer: 19.04.-26.07.2024   Eine Ausstellung mit Arbeiten von: Hermann Bachmann, Kurt Bunge, Alexander Camaro, Werner Heldt, Karl Hofer, Ulrich Knispel, Curt Lahs, Oskar Moll, Paul Strecker, Horst Strempel und Mac Zimmermann.   Melancholie ist ein Gemütszustand – angesiedelt irgendwo zwischen Traurigkeit und Träumerei. Sie kommt und geht und ist etwas vom Schönen im Leben – etwas, das kreativ machen kann. Dieser besonderen Atmosphäre geht die Ausstellung nach, indem sie Werke zeigt, die von einem besonderen melancholischen Kolorit zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit geprägt sind. Alexander Camaro wurde immer wieder als großer Melancholiker bezeichnet, sein Schaffen als seltener Sonderfall betrachtet. Im westlichen Nachkriegsstaat blieb er mit seinen gegenstandsbezogenen Bildern in den Augen der Kunstkritik lange eine „interessante Ausnahme, ein distinguiertes Überbleibsel“ (Anthony Thwaites, 1961) der Zwischenkriegsmoderne. Der Blick auf das künstlerische Schaffen der Stadt Halle (Saale), ihrer renommierten Kunsthochschule Burg Giebichenstein und dem Neuaufbau der bedeutenden Sammlung des Kunstmuseum Moritzburg nach 1945, wirft ein neues Licht auf diese Sonderrolle, die sich Alexander Camaro in Berlin zunächst nur mit gegenständlich arbeitenden Künstlern wie Werner Heldt und Karl Hofer teilte. Bereits im Jahr 1947 erwarb das Kunstmuseum Moritzburg Gemälde von Alexander Camaro. Durch den Erwerb seiner Werke, aber auch von Arbeiten Horst Strempels, Werner Heldts, Curt Lahs‘ und Karl Hofers, entstand eine Stimmung innerhalb der Sammlung, die mit dem Begriff der Melancholie beschrieben werden kann und später das Kunstschaffen in der Saalestadt maßgeblich beeinflusste. Für die ausgestellten Maler aus dem Kreis und Umfeld der „Halleschen Schule“, Hermann Bachmann, Kurt Bunge oder Ulrich Knispel, überwog nach 1945 allerdings nur für kurze Zeit die künstlerische Freiheit und Selbstbestimmung – ein Klima, das zu einem besonderen Stimmungsbild ihrer Malerei – und gewissermaßen zu einer Seelenverwandtschaft mit Alexander Camaro führte. Kuratiert wurde die Ausstellung von Matthias Rataiczyk, Leiter Kunsthalle „Talstrasse“, Halle (Saale) und Dr. Anna Krüger, Camaro Stiftung, Berlin.       *Durch die Teilnahme an der Veranstaltung erklären Sie sich mit der möglichen Veröffentlichung von Bildmaterial, auf dem Sie abgebildet sind, einverstanden.*  MehrTeilenTermin speichern