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Aperitivo im Camaro Haus

Fanny und Felix – die Geschwister Mendelssohn

Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich ein!

Montag, 29. April 2019, 18:00 UhrCamaro Haus, Potsdamer Str. 98 A, 10785 BerlinUnkostenbeitrag: 5,- Euro für Konzert, Snacks und Getränke
beatrice.magnus-wiebel@camaro-stiftung.de oder 030 / 263 929 75

mit dem Klaviertrio Cassandras – "hat would have happened  had Shakespeare had a wonderfully gifted sister" Virginia Wolf

Aperitif
aus dem mittellateinischen aper(i)tivus „öffnend”,
zu lateinisch aperire „öffnen”

 

„[W]hat would have happened  had Shakespeare had a wonderfully gifted sister[?]“
Virginia Wolf

 

„Die Musik wird für ihn vielleicht Beruf, während sie für Dich stets nur  Zierde, niemals Grundbass Deines Seins und Tuns werden kann und soll […]
Nur das Weibliche ziert die Frauen.“
Abraham Mendelssohn Bartholdy an Fanny

Das Klaviertrio Cassandras präsentiert Musik eines familiären Kreises.

Sophia Baltatzi, Violine
Gregor Fuhrmann, Violoncello
Nikos Stavlas, Klavier

 

Programm:

Fanny Hensel geb. Mendelssohn Bartholdy (1805 – 1847): Trio op. 11 in d-moll
Allegro molto vivace
Andante espressivo
Lied. Allegretto
Finale. Allegro moderato

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847): Trio op. 49 in d-moll
Molto Allegro agiato
Andante con moto tranquillo
Scherzo. Leggiero e vivace
Finale. Allegro assai appassionato

Weitere aktuelle Ausstellungen in der Camaro Stiftung

Ausstellung
19. April 2024 – 26. Juli 2024
Die Kraft der Melancholie. Alexander Camaro und Seelenverwandte
Vernissage: 18.04.2024 um 18 Uhr Eine Ausstellung mit Arbeiten von: Hermann Bachmann, Kurt Bunge, Alexander Camaro, Werner Heldt, Karl Hofer, Ulrich Knispel, Curt Lahs, Oskar Moll, Paul Strecker, Horst Strempel und Mac Zimmermann.   Melancholie ist ein Gemütszustand – angesiedelt irgendwo zwischen Traurigkeit und Träumerei. Sie kommt und geht und ist etwas vom Schönen im Leben – etwas, das kreativ machen kann. Dieser besonderen Atmosphäre geht die Ausstellung nach, indem sie Werke zeigt, die von einem besonderen melancholischen Kolorit zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit geprägt sind. Alexander Camaro wurde immer wieder als großer Melancholiker bezeichnet, sein Schaffen als seltener Sonderfall betrachtet. Im westlichen Nachkriegsstaat blieb er mit seinen gegenstandsbezogenen Bildern in den Augen der Kunstkritik lange eine „interessante Ausnahme, ein distinguiertes Überbleibsel“ (Anthony Thwaites, 1961) der Zwischenkriegsmoderne. Der Blick auf das künstlerische Schaffen der Stadt Halle (Saale), ihrer renommierten Kunsthochschule Burg Giebichenstein und dem Neuaufbau der bedeutenden Sammlung des Kunstmuseum Moritzburg nach 1945, wirft ein neues Licht auf diese Sonderrolle, die sich Alexander Camaro in Berlin zunächst nur mit gegenständlich arbeitenden Künstlern wie Werner Heldt und Karl Hofer teilte. Bereits im Jahr 1947 erwarb das Kunstmuseum Moritzburg Gemälde von Alexander Camaro. Durch den Erwerb seiner Werke, aber auch von Arbeiten Horst Strempels, Werner Heldts, Curt Lahs‘ und Karl Hofers, entstand eine Stimmung innerhalb der Sammlung, die mit dem Begriff der Melancholie beschrieben werden kann und später das Kunstschaffen in der Saalestadt maßgeblich beeinflusste. Für die ausgestellten Maler aus dem Kreis und Umfeld der „Halleschen Schule“, Hermann Bachmann, Kurt Bunge oder Ulrich Knispel, überwog nach 1945 allerdings nur für kurze Zeit die künstlerische Freiheit und Selbstbestimmung – ein Klima, das zu einem besonderen Stimmungsbild ihrer Malerei – und gewissermaßen zu einer Seelenverwandtschaft mit Alexander Camaro führte. Kuratiert wurde die Ausstellung von Matthias Rataiczyk, Leiter Kunsthalle „Talstrasse“, Halle (Saale) und Dr. Anna Krüger, Camaro Stiftung, Berlin.   anschließend findet unser Aperitivo statt. (Weitere Informationen dazu folgen in Kürze)   *Durch die Teilnahme an der Veranstaltung erklären Sie sich mit der möglichen Veröffentlichung von Bildmaterial, auf dem Sie abgebildet sind, einverstanden.*  MehrTeilenTermin speichern