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Salon

Ein musikalischer Nachmittag

mit Charlotte Saluste-Bridoux und dem Pergamon Piano Quartet

Sonntag, 16. Juni 2013, 15:30 UhrCamaro Haus, Potsdamer Str. 98 A, 10785 BerlinDer Eintritt ist frei. Spenden sind erwünscht. Die Platzzahl ist beschränkt.
Bitte melden sich per e-Mail an: info@camaro-stiftung.de

Konzept und Koordination: Laurent Cros

Charlotte Saluste-Bridoux

 

Charlotte Saluste-Bridoux, Violine

J.S. Bach, Partita 1
Paganini, Variationen über ein Thema von « La Molinara » (Paisiello)

Charlotte Saluste-Bridoux war 2009 die erste Stipendiatin der Camaro Stiftung und ist Absolventin der Hochschule für Musik in Montpellier (2008 Goldmedaille, summa cum laude), sowie mit 12 Jahren Preisträgerin des Grand Prix du Concours international Bellan de Paris, Catégorie « Excellence ». Charlotte ist heute 17 Jahre alt und studiert weiterhin Violine an der Yehudi Menuhin School in London, bei Natasha Boyarsky.

 

 

Pergamon Piano Quartet

 

Pergamon Piano Quartet

Schnittke, Quartett über ein Thema von Mahler
Brahms, Quartett, n°1 op.25

Das Pergamon Piano Quartet besteht aus den Mitgliedern der Berliner Philharmoniker Christophe Horàk (Violine), Micha Afkham (Viola) und Stephan Koncz (Cello) sowie der Pianistin Kim Barbier.

Weitere aktuelle Ausstellungen in der Camaro Stiftung

Ausstellung
14. Februar 2025 – 28. März 2025
Ulrich Baehr „Comix: Besuch in russischen Wohnzimmern 2019-2024“
Pop-Up Ausstellung im Camaro Haus Ausstellungsdauer: 14.02.-28.03.2025 Vernissage: 13.02.2024 um 18 Uhr   Bereits seit den 1960er-Jahren behandelt der Maler Ulrich Baehr Themen mit politischen und zeithistorischen Bezügen. Nun kommt er in seinem comic-artigen Bilderzyklus „Comix: Besuch in russischen Wohnzimmern“ darauf zurück. Eine zentrale Frage, die sich Ulrich Baehr dabei stellt, lautet: wie tickt die russische Zivilgesellschaft? Baehrs traumartige Gemälde aus dieser Serie wirken trotz ihres satirischen Hintersinns bedrückend: Sie lassen in persönliche und vertraute Räume der russischen Zivilgesellschaft blicken und überschatten diese wortwörtlich. Intime Wohnräume werden von bedrohlichen Gesichtszügen Putins, Lenins oder Stalins heimgesucht und stellen die russische Zivilgesellschaft gesichtslos und anonym dar. Alle Werke sind von dem Entkommen aus dieser Enge geprägt. Menschen ergreifen die Flucht vor (lauernden) Gefahren, wie Korruption, Gewalt und nationalistischer Propaganda, die politische Machthaber brachten – oder bringen werden? Begonnen 2019 und seither fortgesetzt, hat die Serie seit dem Überfall auf die Ukraine 2022 beklemmende Aktualität erfahren und lässt diese Frage immer wieder neu aufleben. Ulrich Baehr (*1938) gehört dem Kritischen Realismus an, welcher gezielt soziale Missstände darstellt und somit nicht nur zeigt, wie die Welt ist, sondern auch fragt, wie sie besser sein könnte. Nach seinem Studium an der staatlichen Hochschule für bildende Künste Berlin und an der Freien Universität Berlin wurde er Mitbegründer der Galerie Großgörschen 35 (1964-68) und der Gruppe Aspekt (1972-78). Auch unterrichtete er an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig, an der Hochschule der Künste Berlin und an der Fachhochschule Hannover Bildende Kunst. Sein Atelier befindet sich am „Checkpoint Charlie“ in Berlin.     *Durch die Teilnahme an den Veranstaltungen erklären Sie sich mit der möglichen Veröffentlichung von Bildmaterial, auf dem Sie abgebildet sind, einverstanden.MehrTeilenTermin speichern