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Aperitivo im Camaro Haus

Duo Nos Envolées

Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich ein!

Dienstag, 20. Juni 2017, 18:00 UhrCamaro Haus, Potsdamer Str. 98 A, 10785 BerlinUnkostenbeitrag: 5,- Euro für Konzert, Snacks und Getränke
beatrice.magnus-wiebel@camaro-stiftung.de oder 030 / 263 929 75

mit Benjamin Riehm & Maryse Guédon

Aperitif
aus dem mittellateinischen aper(i)tivus „öffnend”,
zu lateinisch aperire „öffnen”

 

Das DUO NOS ENVOLÉES spielt in lockerer Aperitivo-Atmosphäre. Mit Hang und Cello bewegt sich ihre Musik zwischen temperamentvollen, heiteren, leisen und auch melancholischen Klängen.

Das Hang ist ein Musikinstrument, welches im Jahr 2000 in Bern/Schweiz von den Instrumentenbauern Felix Rohner und Sabina Schärer erfunden wurde.

„Es antwortet auf leiseste Berührungen wie ein Seismograf, es verstärkt feinste Gesten der Hand und der Finger, es trifft den Menschen im Innersten. Ein Spiegel. Mehr als ein Spiegel. Ein Instrument sich einzustimmen in einen freien Fluss. Ein Stimmgerät. Harmonisierung durch Annahme dessen, was aus den Händen fliesst. Zeitfreiheit.“ (Felix Rohner)

Benjamin Riehm, Musiker und Filmemacher, lebt in Berlin und war im Jahr 2012 Stipendiat der Camaro Stiftung. Die aus Frankreich stammende Cellistin Maryse Guédon (Dizzy Moon) und er gründeten 2012 das DUO NOS ENVOLÉES.

 

Weitere aktuelle Ausstellungen in der Camaro Stiftung

Ausstellung
14. Februar 2025 – 28. März 2025
Ulrich Baehr „Comix: Besuch in russischen Wohnzimmern 2019-2024“
Pop-Up Ausstellung im Camaro Haus Ausstellungsdauer: 14.02.-28.03.2025 Vernissage: 13.02.2024 um 18 Uhr   Bereits seit den 1960er-Jahren behandelt der Maler Ulrich Baehr Themen mit politischen und zeithistorischen Bezügen. Nun kommt er in seinem comic-artigen Bilderzyklus „Comix: Besuch in russischen Wohnzimmern“ darauf zurück. Eine zentrale Frage, die sich Ulrich Baehr dabei stellt, lautet: wie tickt die russische Zivilgesellschaft? Baehrs traumartige Gemälde aus dieser Serie wirken trotz ihres satirischen Hintersinns bedrückend: Sie lassen in persönliche und vertraute Räume der russischen Zivilgesellschaft blicken und überschatten diese wortwörtlich. Intime Wohnräume werden von bedrohlichen Gesichtszügen Putins, Lenins oder Stalins heimgesucht und stellen die russische Zivilgesellschaft gesichtslos und anonym dar. Alle Werke sind von dem Entkommen aus dieser Enge geprägt. Menschen ergreifen die Flucht vor (lauernden) Gefahren, wie Korruption, Gewalt und nationalistischer Propaganda, die politische Machthaber brachten – oder bringen werden? Begonnen 2019 und seither fortgesetzt, hat die Serie seit dem Überfall auf die Ukraine 2022 beklemmende Aktualität erfahren und lässt diese Frage immer wieder neu aufleben. Ulrich Baehr (*1938) gehört dem Kritischen Realismus an, welcher gezielt soziale Missstände darstellt und somit nicht nur zeigt, wie die Welt ist, sondern auch fragt, wie sie besser sein könnte. Nach seinem Studium an der staatlichen Hochschule für bildende Künste Berlin und an der Freien Universität Berlin wurde er Mitbegründer der Galerie Großgörschen 35 (1964-68) und der Gruppe Aspekt (1972-78). Auch unterrichtete er an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig, an der Hochschule der Künste Berlin und an der Fachhochschule Hannover Bildende Kunst. Sein Atelier befindet sich am „Checkpoint Charlie“ in Berlin.     *Durch die Teilnahme an den Veranstaltungen erklären Sie sich mit der möglichen Veröffentlichung von Bildmaterial, auf dem Sie abgebildet sind, einverstanden.MehrTeilenTermin speichern