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Aperitivo im Camaro Haus

Cello-Abend mit Werken von Lutoslawski, Bach und Ligeti

Mittwoch, 10. November 2021, 18:00 UhrCamaro Haus, Potsdamer Str. 98 A, 10785 BerlinUnkostenbeitrag: 5,- € für Musik, Snacks und Getränke U-Bahn U1 und U3 Kurfürstenstraße, Bus M85 und M48 Lützowstraße

Foto: André Wagenzik

Jonathan Grossmann, Violoncello

2004 in New York geboren, erhielt Jonathan Grossmann im Alter von fünf Jahren seinen ersten Cellounterricht bei Prof. Ulrich Voss in Berlin. Mit 12 Jahren wurde er in die Internationale Musikakademie Berlin aufgenommen. In den Jahren 2012-2019 gewann Jonathan wiederholt Preise in der Kammermusik- und Solowertung bei Jugend Musiziert auf Landes- und Bundesebene. Seit 2019 ist Jonathan Mitglied im Bundesjugendorchester. Diesen Sommer spielte er das Cellokonzert von Edward Elgar mit dem Bodensee Kammerorchester in Süddeutschland.

Jonathan ist Jungstudent am Julius-Stern-Institut der Universität der Künste in Berlin und hat Unterricht bei Mischa Meyer, der Solocellist beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin ist.

 

Nach dem Cello-Programm bietet Paula Anke eine Führung durch die laufende Ausstellung „Camaros Bühnen n°1“ an – mit einer Reihe persönlicher Erinnerungen und Anekdoten.

 

Bitte beachten Sie: Wir freuen uns sehr, nach langer Zeit wieder zu einem APERITIVO einladen zu dürfen. Dies ist jedoch nur unter Einhaltung der G2-Pandemie-Regeln möglich. Wir bitten daher alle Besucher:innen, uns vor dem Eintritt den entsprechenden Nachweis (vollständig geimpft / genesen) zu zeigen.

Weitere aktuelle Ausstellungen in der Camaro Stiftung

Ausstellung
14. Februar 2025 – 28. März 2025
Ulrich Baehr „Comix: Besuch in russischen Wohnzimmern 2019-2024“
Pop-Up Ausstellung im Camaro Haus Ausstellungsdauer: 14.02.-28.03.2025 Vernissage: 13.02.2024 um 18 Uhr   Bereits seit den 1960er-Jahren behandelt der Maler Ulrich Baehr Themen mit politischen und zeithistorischen Bezügen. Nun kommt er in seinem comic-artigen Bilderzyklus „Comix: Besuch in russischen Wohnzimmern“ darauf zurück. Eine zentrale Frage, die sich Ulrich Baehr dabei stellt, lautet: wie tickt die russische Zivilgesellschaft? Baehrs traumartige Gemälde aus dieser Serie wirken trotz ihres satirischen Hintersinns bedrückend: Sie lassen in persönliche und vertraute Räume der russischen Zivilgesellschaft blicken und überschatten diese wortwörtlich. Intime Wohnräume werden von bedrohlichen Gesichtszügen Putins, Lenins oder Stalins heimgesucht und stellen die russische Zivilgesellschaft gesichtslos und anonym dar. Alle Werke sind von dem Entkommen aus dieser Enge geprägt. Menschen ergreifen die Flucht vor (lauernden) Gefahren, wie Korruption, Gewalt und nationalistischer Propaganda, die politische Machthaber brachten – oder bringen werden? Begonnen 2019 und seither fortgesetzt, hat die Serie seit dem Überfall auf die Ukraine 2022 beklemmende Aktualität erfahren und lässt diese Frage immer wieder neu aufleben. Ulrich Baehr (*1938) gehört dem Kritischen Realismus an, welcher gezielt soziale Missstände darstellt und somit nicht nur zeigt, wie die Welt ist, sondern auch fragt, wie sie besser sein könnte. Nach seinem Studium an der staatlichen Hochschule für bildende Künste Berlin und an der Freien Universität Berlin wurde er Mitbegründer der Galerie Großgörschen 35 (1964-68) und der Gruppe Aspekt (1972-78). Auch unterrichtete er an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig, an der Hochschule der Künste Berlin und an der Fachhochschule Hannover Bildende Kunst. Sein Atelier befindet sich am „Checkpoint Charlie“ in Berlin.     *Durch die Teilnahme an den Veranstaltungen erklären Sie sich mit der möglichen Veröffentlichung von Bildmaterial, auf dem Sie abgebildet sind, einverstanden.MehrTeilenTermin speichern