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Aperitivo im Camaro Haus

„Es war am frühen Lenz“ mit Alex Cezloff, Alexej Terekhov & Holger Perschke

Donnerstag, 28. März 2024, 18:30 Uhr

Foto: Dijana Zardo

Liebe Freund:innen der Camaro Stiftung,

wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich zu unserem Aperitivo ins Camaro Haus ein!

 

“Es war am frühen Lenz”

Alex Cezloff, Alexej Terekhov & Holger Perschke

Es erwartet Sie eine Soiree mit Liedern zum Frühling aus der Klassik und französischen Chansons.

Alex Cezloff (Tenor), ein gebürtiger Petersburger, erhielt seit seinem 6. Lebensjahr Geigen- und Klavierunterricht. Unmittelbar nach dem Mauerfall erfolgte seine Übersiedlung nach Berlin. Mit dem Gesangsunterricht begann er bei Ichiro Okabe an der der Schöneberger Musikschule. Es folgten Gesangstudien bei Maria Angeles Mirò am Conservatorio Superior de Barcelona, sowie am Conservatorio in Valencia und an der Escuela Superior de Canto in Madrid. Als Solist trat er unter anderem im Teatro Benaguasil bei Valencia, im Kammermusiksaal „Molière“, an der Oper Montpellier sowie im Opernchor des Staatstheaters in Dessau auf. Sein Mentor ist Ralf Willershäuser von der Deutschen Oper Berlin. Neben seinem Gesangsdiplom verfügt er über das Germanistikdiplom und leitet Deutschkurse am IFS-Institut im Gebäude der Camaro Stiftung.

Alexej Terekhov (Pianist), ist in Donezk geboren, wo er seit seinem fünften Lebensjahr Klavier spielte und sein Klavierstudium an der dortigen Musikhochschule “Sergei Prokofiev” absolvierte. Nach dem Erhalt des Diploms als Klavierpianist wurde er ins Ensemble der Donezker Philharmonie aufgenommen, wo er an zahlreichen Veranstaltungen als Pianist mitwirkte. Seit fünfzehn Jahren nimmt er auch regelmäβig an europäischen Jazz-Festivals teil. Vor zwei Jahren zog der Pianist mit seiner Frau und seinen Kindern nach Berlin-Wilmersdorf, wo sich der pädagogischen Tätigkeit widmet.

Holger Perschke, Berliner Pianist und Chorleiter, hat an der HdK/UdK Berlin Schulmusik mit Hauptfach Klavier bei Prof. Broddack und Prof. Koenen studiert und im Juni 2002 ein Aufbaustudium als Diplommusikerzieher (DME) im Fach Klavier bei Prof. Großmann abgeschlossen. Des weiteren hat er Mathematik an der FU Berlin studiert. Er ist als Klavierpädagoge und Chorleiter sowie als Kammermusiker und Liedbegleiter tätig, ist Mitglied des Charlottenburger Klaviertrios, Chorleiter des Chores der Französischen Kirche zu Berlin und Klavierdozent an der privaten Musikschule Orchesterschule Potsdam/Berlin.

 

Wir freuen uns auf Sie!

 

Unkostenbeitrag: 5€ für Snacks und Getränke
Einlass: 18 Uhr

 

 

*Durch die Teilnahme an der Veranstaltung erklären Sie sich mit der möglichen Veröffentlichung von Bildmaterial, auf dem Sie abgebildet sind, einverstanden.*

Weitere aktuelle Ausstellungen in der Camaro Stiftung

Ausstellung
19. April 2024 – 26. Juli 2024
Die Kraft der Melancholie. Alexander Camaro und Seelenverwandte
Vernissage: 18.04.2024 um 18 Uhr Ausstellungsdauer: 19.04.-26.07.2024   Eine Ausstellung mit Arbeiten von: Hermann Bachmann, Kurt Bunge, Alexander Camaro, Werner Heldt, Karl Hofer, Ulrich Knispel, Curt Lahs, Oskar Moll, Paul Strecker, Horst Strempel und Mac Zimmermann.   Melancholie ist ein Gemütszustand – angesiedelt irgendwo zwischen Traurigkeit und Träumerei. Sie kommt und geht und ist etwas vom Schönen im Leben – etwas, das kreativ machen kann. Dieser besonderen Atmosphäre geht die Ausstellung nach, indem sie Werke zeigt, die von einem besonderen melancholischen Kolorit zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit geprägt sind. Alexander Camaro wurde immer wieder als großer Melancholiker bezeichnet, sein Schaffen als seltener Sonderfall betrachtet. Im westlichen Nachkriegsstaat blieb er mit seinen gegenstandsbezogenen Bildern in den Augen der Kunstkritik lange eine „interessante Ausnahme, ein distinguiertes Überbleibsel“ (Anthony Thwaites, 1961) der Zwischenkriegsmoderne. Der Blick auf das künstlerische Schaffen der Stadt Halle (Saale), ihrer renommierten Kunsthochschule Burg Giebichenstein und dem Neuaufbau der bedeutenden Sammlung des Kunstmuseum Moritzburg nach 1945, wirft ein neues Licht auf diese Sonderrolle, die sich Alexander Camaro in Berlin zunächst nur mit gegenständlich arbeitenden Künstlern wie Werner Heldt und Karl Hofer teilte. Bereits im Jahr 1947 erwarb das Kunstmuseum Moritzburg Gemälde von Alexander Camaro. Durch den Erwerb seiner Werke, aber auch von Arbeiten Horst Strempels, Werner Heldts, Curt Lahs‘ und Karl Hofers, entstand eine Stimmung innerhalb der Sammlung, die mit dem Begriff der Melancholie beschrieben werden kann und später das Kunstschaffen in der Saalestadt maßgeblich beeinflusste. Für die ausgestellten Maler aus dem Kreis und Umfeld der „Halleschen Schule“, Hermann Bachmann, Kurt Bunge oder Ulrich Knispel, überwog nach 1945 allerdings nur für kurze Zeit die künstlerische Freiheit und Selbstbestimmung – ein Klima, das zu einem besonderen Stimmungsbild ihrer Malerei – und gewissermaßen zu einer Seelenverwandtschaft mit Alexander Camaro führte. Kuratiert wurde die Ausstellung von Matthias Rataiczyk, Leiter Kunsthalle „Talstrasse“, Halle (Saale) und Dr. Anna Krüger, Camaro Stiftung, Berlin.       *Durch die Teilnahme an der Veranstaltung erklären Sie sich mit der möglichen Veröffentlichung von Bildmaterial, auf dem Sie abgebildet sind, einverstanden.*  MehrTeilenTermin speichern