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Ausstellung, Finissage

FINISSAGE am 23.02.2023: „Wolfgang Kunz. Fotografien | 1960er Jahre “ POP-UP! Ausstellung im Camaro Haus

Donnerstag, 23. Februar 2023, 17:00 Uhr

Wolfgang Kunz, Selbstportrait, 1964

Vernissage: 15.12.2022 um 18 Uhr
Ausstellungsdauer: 15.12.2022 bis 27.01.2023 23.02.2023
Finissage: 23.02.2023 um 17 Uhr

Am 23.02.2023 um 17 Uhr laden wir Sie herzlich zur doppelten Finissage ins Camaro Haus ein!

Die erfolgreiche POP-UP Ausstellung mit Fotografien aus den 1960er und 1970er Jahren von Wolfgang Kunz mit limitierter Foto-Edition hat uns neues Publikum aus der Nachbarschaft ins Camaro Haus gebracht.

Auch die Ausstellung „abstraktion-figuration/werner berges und alexander camaro“ geht zu Ende. Die Gegenüberstellung von Werken beider Künstler wurde sehr interessiert aufgenommen und zeigt weniger bekannte Aspekte des Œuvres von Berges.

Wir freuen uns auf einen gemeinsamen Abend mit Annett Berges, Wolfgang Kunz und dem Jazz-Pianisten Christoph Sorci.

 


 

Bevor Wolfgang Kunz (* 1942) ab den 1970er Jahren als Fotojournalist für den Stern und das Zeit-Magazin auf Kriegsschauplätzen in Vietnam, Nordirland und der Türkei unterwegs ist, oder Reiseberichte für Geo liefert, macht er sich in den 1960er Jahren auf Motivsuche in europäischen und nordafrikanischen Städten. In Marrakesh, London und Paris, Valencia, Barcelona und auf Ibiza trifft er Menschen in ihren öffentlichen Lebensräumen, die er mit seiner Voigtländer Vitomatic 1a oder der Leica M2 in besonderen Augenblicken und Ausschnitten einfängt und in seiner Dunkelkammer entwickelt.

Anlässlich des 80. Geburtstags von Wolfgang Kunz zeigt die POP-UP! Ausstellung im Camaro Haus  eine Auswahl der von ihm vor sechs Jahrzehnten auf Silvergelatine-Barytpapier ausgearbeiteten Schwarz-Weiß-Fotografien.

 

Zur Ausstellung erscheint die Foto-Edition „Wolfgang Kunz ’ 80“ mit zwölf auf je sechs Exemplaren, limitierte Motive aus 1961 bis 1988, nummeriert und signiert, produziert als Fineart Prints, in 40 x 50 cm Klapp-Passepartouts.
(Gemeinschaftsedition von Alexander und Renata Camaro Stiftung, Galerie Probst, Artco Gallery, Artikel Editionen)

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Ausstellungsdauer: 16.03.2023 bis 05.04.2023 Vernissage: 16.03.2023 um 18.30 Uhr   Das Camaro Haus möchte nicht auf die Galerie p98a, die Letterpress- und typografische Werkstatt verzichten. Dieses künstlerisch und pädagogisch erfolgreiche und wertvolle Experiment braucht Unterstützung. Wir zeigen mit der POP-UP Ausstellung im Camaro Haus  den Versuch einer Würdigung der Arbeit von Erik Spiekermann, den wir Ungläubigen liebevoll den „Typographen Papst“ nennen.    MehrTeilenTermin speichern

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Retrospektive „Alexander Camaro. Die Welt des Scheins“ im Angermuseum, Erfurt
Ausstellungsdauer: 26.03.2023 bis 18.06.2023 Vernissage: 25.03.2023 um 16 Uhr   Die facettenreiche Retrospektive "Alexander Camaro. Die Welt des Scheins" wandert vom Kunstforum Hermann Stenner aus Bielefeld in veränderter Form ins Angermuseum nach Erfurt .   Der Maler Alexander Camaro (Breslau 1901–1992 Berlin) galt bis in die 1980er Jahre als einer der bedeutendsten Nachkriegskünstler Deutschlands. Der ausgebildete Hochseilartist, Ausdruckstänzer und Musiker, der bei Otto Mueller in Breslau studiert und die NS-Zeit bei Fronttheatern überlebt hatte, schuf nach Kriegsende den Gemäldezyklus „Das hölzerne Theater“, der ihn schlagartig bekannt machte. Inspiriert von den Formen des Gothaer Barocktheaters, fand er in melancholisch-dunkeltonigen Leinwänden Zeichen für die existenzielle Einsamkeit des Subjektes. In den 1950er Jahren wurde Camaro an die Berliner Hochschule für Bildende Künste berufen, mit Kunstpreisen und öffentlichen Aufträgen geehrt.   Eine Kooperation zwischen dem Angermuseum mit der Camaro Stiftung   Informations- und Veranstaltungsflyer Faltblatt Faltblatt Flyer hier zum Ansehen.   Der Katalog "Camaro. Hölzernes Theater" ist erschienen! Foto: © Wasmuth & Zohlen Verlag UG Alexander Camaro und das Ekhof-Theater in Gotha. Mit Beiträgen von Friedegund Freitag, Eckhart J. Gillen, Agnes Kern, Anna Krüger und Fotoarbeiten von Marcel Krummrich zum Ekhof-Theater Camaro war ein talentierter Ausnahmekünstler, der die Grenzen zwischen darstellender und bildender Kunst für sich aufhob und zu einem der wichtigsten Vertreter der Nachkriegskunst in Deutschland wurde. Das „Ekhof-Theater“ in Gotha ist eines der ältesten barocken Theater Deutschlands. Camaro entdeckte es während seines Engagements als Solotänzer am Landestheater Gotha-Sondershausen. Es inspirierte ihn 1946 zu dem Bilderzyklus „Hölzernes Theater“. Die 19-teilige Werkfolge gilt als eines seiner Hauptwerke. Im vorliegenden Buch wird diese erstmals vollständig publiziert, begleitet von vier wissenschaftlichen Texten. Fotografien des Erfurter Fotografen Marcel Krummrich vom heutigen Ekhof-Theater komplettieren das Thema. Herausgeber: Paula Anke für die Alexander und Renata Camaro Stiftung, Cornelia Nowak für das Angermuseum Erfurt ISBN: 978 3 8030 3425 0Angermuseum, ErfurtAnger 1899084 ErfurtMehrTeilenTermin speichern