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Aperitivo im Camaro Haus

Lucia Paradiso – Piano Recital

Donnerstag, 17. November 2022, 18:30 Uhr

Die Pianistin Lucia Paradiso interpretiert Stücke von C.W. Schumann und J. Brahms.

Lucia Paradiso ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe und ist sowohl solistisch als auch in diversen anderen Konstellationen wie etwa mit dem Trio Caecilia auf den Bühnen dieser Welt zu Hause.
Thematisch widmet sich Lucia Paradiso zwei Größen der Romantik: Clara Wieck Schumann und Johannes Brahms, dessen Werk sie in den letzten Jahren besonders intensiv studierte und über welchen sie zuletzt eine CD veröffentlichte.

In Deutschland ist sie in dieser Saison nur zwei Mal zu sehen – in Berlin und in Bonn, weshalb dies ein Termin ist, den Sie sich keinesfalls entgehen lassen sollten!

 

Einlass: 18 Uhr
Unkostenbeitrag: 5,- € für Snacks und Getränke

 

Wegen wieder steigender Corona-Fallzahlen empfehlen wir, sich vorab zu testen. Wir danken für Ihr Verständnis.
Wir freuen uns über Ihre Anmeldung unter info@camaro-stiftung.de
und auch über Ihr spontanes Kommen! 

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Weitere aktuelle Ausstellungen in der Camaro Stiftung

Ausstellung
14. Februar 2025 – 28. März 2025
Ulrich Baehr „Comix: Besuch in russischen Wohnzimmern 2019-2024“
Pop-Up Ausstellung im Camaro Haus Ausstellungsdauer: 14.02.-28.03.2025 Vernissage: 13.02.2024 um 18 Uhr   Bereits seit den 1960er-Jahren behandelt der Maler Ulrich Baehr Themen mit politischen und zeithistorischen Bezügen. Nun kommt er in seinem comic-artigen Bilderzyklus „Comix: Besuch in russischen Wohnzimmern“ darauf zurück. Eine zentrale Frage, die sich Ulrich Baehr dabei stellt, lautet: wie tickt die russische Zivilgesellschaft? Baehrs traumartige Gemälde aus dieser Serie wirken trotz ihres satirischen Hintersinns bedrückend: Sie lassen in persönliche und vertraute Räume der russischen Zivilgesellschaft blicken und überschatten diese wortwörtlich. Intime Wohnräume werden von bedrohlichen Gesichtszügen Putins, Lenins oder Stalins heimgesucht und stellen die russische Zivilgesellschaft gesichtslos und anonym dar. Alle Werke sind von dem Entkommen aus dieser Enge geprägt. Menschen ergreifen die Flucht vor (lauernden) Gefahren, wie Korruption, Gewalt und nationalistischer Propaganda, die politische Machthaber brachten – oder bringen werden? Begonnen 2019 und seither fortgesetzt, hat die Serie seit dem Überfall auf die Ukraine 2022 beklemmende Aktualität erfahren und lässt diese Frage immer wieder neu aufleben. Ulrich Baehr (*1938) gehört dem Kritischen Realismus an, welcher gezielt soziale Missstände darstellt und somit nicht nur zeigt, wie die Welt ist, sondern auch fragt, wie sie besser sein könnte. Nach seinem Studium an der staatlichen Hochschule für bildende Künste Berlin und an der Freien Universität Berlin wurde er Mitbegründer der Galerie Großgörschen 35 (1964-68) und der Gruppe Aspekt (1972-78). Auch unterrichtete er an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig, an der Hochschule der Künste Berlin und an der Fachhochschule Hannover Bildende Kunst. Sein Atelier befindet sich am „Checkpoint Charlie“ in Berlin.     *Durch die Teilnahme an den Veranstaltungen erklären Sie sich mit der möglichen Veröffentlichung von Bildmaterial, auf dem Sie abgebildet sind, einverstanden.MehrTeilenTermin speichern