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Aperitivo im Camaro Haus

Ida Pelliccioli und das Quartet Berlin-Tokyo

Dienstag, 6. September 2022, 18:30 Uhr

Aperitivo im Camaro Haus

 

Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich zum Konzert mit Ida Pelliccioli und dem Quartet Berlin-Tokyo im Camaro Haus ein.

 

J. Brahms-Piano Quintett in F-Moll. Op. 34

E. Granados-Piano Quintett in G-Moll, Op. 49

 

Wir freuen uns, mit Ida Pelliccioli als „Artist in Residence“ eine außergewöhnliche Pianistin ankündigen zu dürfen. Ida Pelliccioli ist in Frankreich aufgewachsen. Sie hat Klavier am Conservatoire de Région in Nizza und an der École Normale de Musique in Paris studiert. Sie hat in der Folge außerdem einen Master an der Sorbonne in italienischer Literatur und altgriechischer Geschichte erworben. Letzteres half in der Auseinandersetzung mit Musik aus der hellenistischen Periode.
Nach mehreren renommierten Stipendien und Meisterklassen ist sie heute als erfolgreiche Pianistin international tätig und Lehrbeauftragte am Conservatoire de 8e Arrondissement in Paris. Seit September 2022 arbeitet sie erstmals mit dem Quartet Berlin-Tokyo zusammen.

 

Das 2011 aus Studierenden der beiden Berliner Musikhochschulen gegründete Quartet Berlin-Tokyo war bereits auf vielen nationalen und internationalen Konzertpodien und -festivals vertreten. Die vier Musiker:innen Tsuyshi Moriya (Violine), Gregor Hrabar (Viola), Dimitri Pavlov (Violine) und Ruiko Matsumoto (Violincello) sind Preisträger:innen internationaler Musikwettbewerbe und Stipendiaten namhafter Stiftungen.

Weiter Informationen zu den Künstler:innen finden Sie hier
Ida Pelliccioli
Quartet Berlin-Tokyo

 

Anmeldung zum Konzert unter: info@camaro-stiftung.de

Unkostenbeitrag: 5,- € für Snacks und Getränke

Einlass: 18 Uhr

Beginn des Konzerts: 18.30 Uhr

 

Durch die Teilnahme an der Veranstaltung erklären Sie sich mit der möglichen Veröffentlichung von Bildmaterial, auf dem Sie abgebildet sind, einverstanden.

Weitere aktuelle Ausstellungen in der Camaro Stiftung

Ausstellung
19. April 2024 – 26. Juli 2024
Die Kraft der Melancholie. Alexander Camaro und Seelenverwandte
Vernissage: 18.04.2024 um 18 Uhr Eine Ausstellung mit Arbeiten von: Hermann Bachmann, Kurt Bunge, Alexander Camaro, Werner Heldt, Karl Hofer, Ulrich Knispel, Curt Lahs, Oskar Moll, Paul Strecker, Horst Strempel und Mac Zimmermann.   Melancholie ist ein Gemütszustand – angesiedelt irgendwo zwischen Traurigkeit und Träumerei. Sie kommt und geht und ist etwas vom Schönen im Leben – etwas, das kreativ machen kann. Dieser besonderen Atmosphäre geht die Ausstellung nach, indem sie Werke zeigt, die von einem besonderen melancholischen Kolorit zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit geprägt sind. Alexander Camaro wurde immer wieder als großer Melancholiker bezeichnet, sein Schaffen als seltener Sonderfall betrachtet. Im westlichen Nachkriegsstaat blieb er mit seinen gegenstandsbezogenen Bildern in den Augen der Kunstkritik lange eine „interessante Ausnahme, ein distinguiertes Überbleibsel“ (Anthony Thwaites, 1961) der Zwischenkriegsmoderne. Der Blick auf das künstlerische Schaffen der Stadt Halle (Saale), ihrer renommierten Kunsthochschule Burg Giebichenstein und dem Neuaufbau der bedeutenden Sammlung des Kunstmuseum Moritzburg nach 1945, wirft ein neues Licht auf diese Sonderrolle, die sich Alexander Camaro in Berlin zunächst nur mit gegenständlich arbeitenden Künstlern wie Werner Heldt und Karl Hofer teilte. Bereits im Jahr 1947 erwarb das Kunstmuseum Moritzburg Gemälde von Alexander Camaro. Durch den Erwerb seiner Werke, aber auch von Arbeiten Horst Strempels, Werner Heldts, Curt Lahs‘ und Karl Hofers, entstand eine Stimmung innerhalb der Sammlung, die mit dem Begriff der Melancholie beschrieben werden kann und später das Kunstschaffen in der Saalestadt maßgeblich beeinflusste. Für die ausgestellten Maler aus dem Kreis und Umfeld der „Halleschen Schule“, Hermann Bachmann, Kurt Bunge oder Ulrich Knispel, überwog nach 1945 allerdings nur für kurze Zeit die künstlerische Freiheit und Selbstbestimmung – ein Klima, das zu einem besonderen Stimmungsbild ihrer Malerei – und gewissermaßen zu einer Seelenverwandtschaft mit Alexander Camaro führte. Kuratiert wurde die Ausstellung von Matthias Rataiczyk, Leiter Kunsthalle „Talstrasse“, Halle (Saale) und Dr. Anna Krüger, Camaro Stiftung, Berlin.   anschließend findet unser Aperitivo statt. (Weitere Informationen dazu folgen in Kürze)   *Durch die Teilnahme an der Veranstaltung erklären Sie sich mit der möglichen Veröffentlichung von Bildmaterial, auf dem Sie abgebildet sind, einverstanden.*  MehrTeilenTermin speichern