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Vortrag

„Hallo. Hier Welle Erdball!“

Die „Schlesische Funkstunde“ in Breslau als Avantgarde der Rundfunkgeschichte

Donnerstag, 31. Januar 2019, 18:00 UhrCamaro Haus, Potsdamer Str. 98 A, 10785 BerlinVortrag kostenfrei. Freie Platzwahl, die Anzahl der Sitzplätze ist begrenzt. Um Anmeldung wird gebeten (keine Sitzplatzreservierung möglich): info@camaro-stiftung.de oder 030 / 263 929 75.

Das 1925 erbaute Funkhaus des Breslauer Senders wird auch
heute noch von Radio Wrocław genutzt
© Deutsches Kulturforum östliches Europa/Foto: Mathias Marx

Zwischen 1925 und 1933 avancierte die „Schlesische Funkstunde“ in Breslau zu einer der innovativsten und kulturell anspruchsvollsten Sendungen in den Anfangsjahren des deutschen Rundfunks. Der engagierte Intendant Friedrich Bischoff holte ambitionierte Künstler wie den Komponisten Edmund Nick, Schriftsteller wie Erich Kästner und Klabund oder den Regisseur Max Ophüls an den Sender. Der Vortrag möchte nicht nur die neuartigen, avantgardistischen Mittel der frühen Rundfunksendungen und Hörspiele darstellen, sondern sie auch durch das Einspielen von originalen Hörbeispielen verlebendigen

Roswitha Schieb studierte Germanistik und Kunstwissenschaften in Köln und Berlin. Sie veröffentlichte neben Publikationen zum Thema Theater u. a. verschiedene Bücher zu Schlesien und Breslau/ Wrocław: zuletzt anlässlich der Kulturhauptstadt Europas Breslau/Wrocław 2016 den Kunstführer Breslau/ Wrocław. Ein kunstgeschichtlicher Rundgang durch die Stadt der hundert Brücken (2015).

Der Vortrag ist Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung MALER. MENTOR. MAGIER. Otto Mueller und sein Netzwerk in Breslau, die noch bis zum 3. März 2019 im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin zu sehen ist.

Weitere aktuelle Ausstellungen in der Camaro Stiftung

Ausstellung
25. April 2025 – 25. Juli 2025
Swing
Swing Alexander Camaro & Dieter Mammel Ausstellung im Camaro Haus Eröffnung: 24.04.2025 um 18 Uhr Ausstellungsdauer: 25.04.-25.07.2025 Wir freuen uns sehr, dass wir für die Ausstellung „Swing“ den Künstler Dieter Mammel gewinnen konnten. Zu Studienzeiten an der Berliner Kunstakademie fand Dieter Mammel in Alexander Camaros Werk neue Impulse für die Entwicklung seiner Position als Maler und Zeichner. Gerade von Stuttgart nach Berlin gekommen stieß er auf Camaros großformatige Bilder, die buchstäblich eine ganz neue Saite in ihm ins Schwingen brachten. In der bevorstehenden Ausstellung bringen wir nun Werke beider Künstler zusammen zum „Schwingen“.    MehrTeilenTermin speichern