„Breslau! … Ich bin vorläufig Optimist.“
Oskar Schlemmer und seine Korrespondenz mit Otto Meyer-Amden
Mit den Herausgeberinnen Prof. Dr. Magdalena Droste und Dr. Elisa Tamaschke, Einführung von Dr. Ina Conzen, Staatsgalerie Stuttgart
Oskar Schlemmer, Bauhaustreppe,
1932, Museum of Modern Art,
New York © 2019. Digital image,
The Museum of Modern Art,
New York/Scala, Florence
Szenische Lesung aus der im Erscheinen begriffenen Edition
Das Seelenpostbuch. Der Briefwechsel zwischen Oskar Schlemmer und Otto Meyer-Amden 1909–1932
Verlag Nimbus, Wädenswil/CH
Der ehemalige Bauhäusler Oskar Schlemmer unterrichtete von 1929 bis 1932 an der Staatlichen Akademie für Kunst und Kunstgewerbe in Breslau: Dort entstanden malerische Hauptleistungen wie die berühmte Dessauer Bauhaustreppe (MoMA, New York), die der Künstler als persönlichen Protest gegen die Schließung der progressiven Schule durch die Nationalsozialisten schuf.
Oskar Schlemmer korrespondierte über zwei Jahrzehnte lang mit dem Künstlerfreund Otto Meyer-Amden, den er 1907 in Stuttgart kennenglernt hatte. Meyer-Amden war ihm verehrter Mentor, enger Vertrauter und intellektueller Gesprächspartner.
Die Auswahl der Briefe aus Schlemmers Breslauer Jahren ermöglicht einen vertiefenden Einblick in das dortige Kunstgeschehen, insbesondere in das Netzwerk um die Breslauer Akademie. Gleichzeitig wird der feinsinnige künstlerische Diskurs zwischen den beiden Künstlerfreunden manifest.
In Kooperation mit der Staatsgalerie Stuttgart
Die Staatsgalerie Stuttgart zeichnet sich seit nunmehr 50 Jahren durch ihr Engagement für den vielseitigen Künstler Oskar Schlemmer aus, als Forschungsinstitut ist ihr das Archiv Oskar Schlemmer angeschlossen.
Es lesen Guido Schikore (Schauspieler) als Oskar Schlemmer und Gregor Knop (Schauspieler) als Otto Meyer-Amden:
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