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Konzert

After Work Concert

statt „Aperitivo"

Mittwoch, 30. September 2020, 18:30 UhrCamaro Haus, Potsdamer Str. 98 A, 10785 BerlinUnkostenbeitrag 5,- €Wir bitten Sie, Ihren Mund- und Nasenschutz nicht zu vergessen.

Fotografie: Simon Petit

Liebe FreundInnen des Camaro Hauses,
liebe Aperitivo BesucherInnen

„After Work Concert“ statt „Aperitivo“ – ein kleiner Virus hat unser aller Leben eingeschränkt und unsere Aperitivi dürfen bis aus Weiteres nicht stattfinden. Ein Aperitivo ist jedoch nicht nur ein Ritual, sondern auch die wohltuende pflichtlose Zeit zwischen Arbeitstag und Abendprogramm.

Diese Zeitspanne kann uns kein Virus nehmen und mit der heutigen Einladung freuen wir uns, das Zusammensein am 30. September anders als gewohnt zu erleben.

Zu unserem ersten „After Work Concert“ im kleinen Kreis laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.

 

„Beethoven: an example of his inspiration and influences“

Ein Klavierkonzert mit Ida Pellicciolo

Dieses Konzert sollte im April in der Reihe „Aperitivo im Camaro Haus“ stattfinden – dann kam der Lockdown und jetzt freuen wir uns mit Ida Pelliccioli auf die Wiederaufnahme ihrer Konzerttätigkeit.

Ida Pelliccioli ist in Frankreich aufgewachsen. Sie hat Klavier am Conservatoire de Région in Nizza an der École Normalde de Musique in Paris studiert und hat außerdem einen Master der Sarbonne in italienischer Literatur und altgriechischer Geschichte.
Nach mehreren renommierten Stipendien und Meisterklassen ist sie heute als erfolgreiche Pianistin international tätig.
Erfahren Sie mehr über die Künstlerin hier.


 

Entsprechend der SARS-CoV-2-Infektionsschutzbestimmungen dürfen max. 30 Personen in unserem Saal Platz nehmen.
Die Vergabe der Plätze erfolgt in der Reihenfolge Ihrer Anmeldungen. Wir bitten im Falle einer Verhinderung auch kurzfristig um Ihre Absage.
Teilen Sie uns bitte bei Ihrer Anmeldung (beatrice@camaro-stiftung.de) Name, Adresse und Telefonnummer aller TeilnehmerInnen mit und ob diese Ihrem Haushalt angehören und deshalb in Ihrer Nähe sitzen dürfen.

 

In Vorfreude auf ein Wiedersehen,
herzliche Grüße
Ihre Beatrice Magnus-Wiebel und das Camaro Team

Weitere aktuelle Ausstellungen in der Camaro Stiftung

Ausstellung
19. April 2024 – 26. Juli 2024
Die Kraft der Melancholie. Alexander Camaro und Seelenverwandte
Vernissage: 18.04.2024 um 18 Uhr Eine Ausstellung mit Arbeiten von: Hermann Bachmann, Kurt Bunge, Alexander Camaro, Werner Heldt, Karl Hofer, Ulrich Knispel, Curt Lahs, Oskar Moll, Paul Strecker, Horst Strempel und Mac Zimmermann.   Melancholie ist ein Gemütszustand – angesiedelt irgendwo zwischen Traurigkeit und Träumerei. Sie kommt und geht und ist etwas vom Schönen im Leben – etwas, das kreativ machen kann. Dieser besonderen Atmosphäre geht die Ausstellung nach, indem sie Werke zeigt, die von einem besonderen melancholischen Kolorit zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit geprägt sind. Alexander Camaro wurde immer wieder als großer Melancholiker bezeichnet, sein Schaffen als seltener Sonderfall betrachtet. Im westlichen Nachkriegsstaat blieb er mit seinen gegenstandsbezogenen Bildern in den Augen der Kunstkritik lange eine „interessante Ausnahme, ein distinguiertes Überbleibsel“ (Anthony Thwaites, 1961) der Zwischenkriegsmoderne. Der Blick auf das künstlerische Schaffen der Stadt Halle (Saale), ihrer renommierten Kunsthochschule Burg Giebichenstein und dem Neuaufbau der bedeutenden Sammlung des Kunstmuseum Moritzburg nach 1945, wirft ein neues Licht auf diese Sonderrolle, die sich Alexander Camaro in Berlin zunächst nur mit gegenständlich arbeitenden Künstlern wie Werner Heldt und Karl Hofer teilte. Bereits im Jahr 1947 erwarb das Kunstmuseum Moritzburg Gemälde von Alexander Camaro. Durch den Erwerb seiner Werke, aber auch von Arbeiten Horst Strempels, Werner Heldts, Curt Lahs‘ und Karl Hofers, entstand eine Stimmung innerhalb der Sammlung, die mit dem Begriff der Melancholie beschrieben werden kann und später das Kunstschaffen in der Saalestadt maßgeblich beeinflusste. Für die ausgestellten Maler aus dem Kreis und Umfeld der „Halleschen Schule“, Hermann Bachmann, Kurt Bunge oder Ulrich Knispel, überwog nach 1945 allerdings nur für kurze Zeit die künstlerische Freiheit und Selbstbestimmung – ein Klima, das zu einem besonderen Stimmungsbild ihrer Malerei – und gewissermaßen zu einer Seelenverwandtschaft mit Alexander Camaro führte. Kuratiert wurde die Ausstellung von Matthias Rataiczyk, Leiter Kunsthalle „Talstrasse“, Halle (Saale) und Dr. Anna Krüger, Camaro Stiftung, Berlin.   anschließend findet unser Aperitivo statt. (Weitere Informationen dazu folgen in Kürze)   *Durch die Teilnahme an der Veranstaltung erklären Sie sich mit der möglichen Veröffentlichung von Bildmaterial, auf dem Sie abgebildet sind, einverstanden.*  MehrTeilenTermin speichern