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Ausstellung

Die Wunderkammer der Anderen – Le Cabinet des Curiosités des Autres

Donnerstag, 24. Oktober 2024, 18:00 UhrVerein der Berliner Künstlerinnn 1867 e.V., Eisenacher Str. 118, 10777 Berlin

Fotomontage: Uwe Walter / Friederike Jokisch

Eine Ausstellung des Vereins der Berliner Künstlerinnen 1867 e.V. in Kooperation mit der Camaro Stiftung und mit freundlicher Unterstützung der Bühler-Bolstorff-Stiftung.

Die Ausstellung findet im Projektraum des Vereins der Berliner Künstlerinnen 1867 e.V., in der Eisenacher Str. 118 statt und läuft bis zum 24.11.2024.

 

„Die Wunderkammer der Anderen – Le Cabinet des Curiosités des Autres“
offenbart Teile der inneren Welten von annähernd 60 künstlerischen Positionen und zeigt eine weit gefächerte gestalterische Bandbreite. Es werden Objektkästen präsentiert, die in einer besonders für junge Menschen erdachten Inszenierung gezeigt werden.

Mittels eines Kulturinstituts in Frankreich kam eine Vernetzung mit französischen Künstler:innen zu Stande. In einer Künstler:innenresidenz wurde das Vermittlungskonzept zur Ausstellung erstellt und in Berlin weiterentwickelt.

In der Ausstellung finden täglich Führungen und Workshops für Berliner Schulen statt, die auch über den 24.11.2024 hinaus in den Räumen der Alexander und Renata Camaro Stiftung fortgesetzt werden.

Die Camaro Stiftung schließt am Donnerstag (24.10.2024) bereits um 17 Uhr, damit alle bei der Vernissage dabei sein können.

 

Wir freuen uns auf Euch!

 

 

 

*Durch die Teilnahme an den Veranstaltungen erklären Sie sich mit der möglichen Veröffentlichung von Bildmaterial, auf dem Sie abgebildet sind, einverstanden.

Weitere aktuelle Ausstellungen in der Camaro Stiftung

Ausstellung
14. Februar 2025 – 28. März 2025
Ulrich Baehr „Comix: Besuch in russischen Wohnzimmern 2019-2024“
Pop-Up Ausstellung im Camaro Haus Ausstellungsdauer: 14.02.-28.03.2025 Vernissage: 13.02.2024 um 18 Uhr   Bereits seit den 1960er-Jahren behandelt der Maler Ulrich Baehr Themen mit politischen und zeithistorischen Bezügen. Nun kommt er in seinem comic-artigen Bilderzyklus „Comix: Besuch in russischen Wohnzimmern“ darauf zurück. Eine zentrale Frage, die sich Ulrich Baehr dabei stellt, lautet: wie tickt die russische Zivilgesellschaft? Baehrs traumartige Gemälde aus dieser Serie wirken trotz ihres satirischen Hintersinns bedrückend: Sie lassen in persönliche und vertraute Räume der russischen Zivilgesellschaft blicken und überschatten diese wortwörtlich. Intime Wohnräume werden von bedrohlichen Gesichtszügen Putins, Lenins oder Stalins heimgesucht und stellen die russische Zivilgesellschaft gesichtslos und anonym dar. Alle Werke sind von dem Entkommen aus dieser Enge geprägt. Menschen ergreifen die Flucht vor (lauernden) Gefahren, wie Korruption, Gewalt und nationalistischer Propaganda, die politische Machthaber brachten – oder bringen werden? Begonnen 2019 und seither fortgesetzt, hat die Serie seit dem Überfall auf die Ukraine 2022 beklemmende Aktualität erfahren und lässt diese Frage immer wieder neu aufleben. Ulrich Baehr (*1938) gehört dem Kritischen Realismus an, welcher gezielt soziale Missstände darstellt und somit nicht nur zeigt, wie die Welt ist, sondern auch fragt, wie sie besser sein könnte. Nach seinem Studium an der staatlichen Hochschule für bildende Künste Berlin und an der Freien Universität Berlin wurde er Mitbegründer der Galerie Großgörschen 35 (1964-68) und der Gruppe Aspekt (1972-78). Auch unterrichtete er an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig, an der Hochschule der Künste Berlin und an der Fachhochschule Hannover Bildende Kunst. Sein Atelier befindet sich am „Checkpoint Charlie“ in Berlin.     *Durch die Teilnahme an den Veranstaltungen erklären Sie sich mit der möglichen Veröffentlichung von Bildmaterial, auf dem Sie abgebildet sind, einverstanden.MehrTeilenTermin speichern