Im Wettstreit der Künste
Ernst-Wilhelm Händler im Gespräch zu seinem aktuellen Kunst-Roman „Der absolute Feind“
Moderation: Thomas E. Schmidt (Kritiker, politischer Journalist / Die ZEIT)
Ein Schriftsteller erhält den Auftrag, ein Buch über den fiktiven Galeristen Georg Voigtländer zu schreiben. Der Schriftsteller taucht in die Welt des Kunstbetriebs und in die Psyche des Galeristen ein. Er begleitet ihn auf Kunstmessen in Hong Kong und New York und reist zur Kunstbiennale nach Venedig. In diesem Roman steht die zeitgenössische Kunst im Zentrum: Händler sagt nicht, was Kunst ist, sondern zeigt, wie Kunst geschieht, im Zusammenspiel von Künstlerinnen und Künstlern, Galeristinnen und Galeristen, Sammlerinnen und Sammlern. Es ist ein Buch aus dem Innern der Kunst – der kühle Bericht aus ihrem heißen Herzen.
Ernst-Wilhelm Händler, 1953 geboren, lebt in München und Regensburg. Zuletzt erschienen seine Romane »Das Geld spricht«, »München« und »Der Überlebende« sowie Essays über ökonomische und künstlerische Themen. Mit »Die Produktion von Gesellschaft« (2022) und »Versuch über den Roman als Erkenntnisinstrument« (2014) hat er eine eigene Gesellschafts- und eine eigene Kulturtheorie vorgelegt. Ernst-Wilhelm Händler sammelt Kunst, seit er es sich leisten konnte, sein erstes Bild zu kaufen.
Unkostenbeitrag: 5€ für Snacks und Getränke
Wir freuen uns auf Sie!
*Durch die Teilnahme an der Veranstaltung erklären Sie sich mit der möglichen Veröffentlichung von Bildmaterial, auf dem Sie abgebildet sind, einverstanden.*