Ein Nachmittag im Camaro Haus zu Ehren von Susanne Riée
Wir laden alle Freunde zu einem nachmittäglichen Beisammensein am Donnerstag, den 19. Januar von 15 bis 19 Uhr ein.
Am 18.01. wäre Susanne Riées 96. Geburtstag gewesen und wir wollen uns gemeinsam an sie erinnern,
2021 und 2022 konnte das Treffen aus Pandemie-Gründen nicht zustande gekommen.
Susanne Riée lebte von 2010 bis 2019 in der Potsdamer Straße 98, mit Fenster auf den Garten der Camaro Stiftung. Susanne ist und bleibt unvergessen, sie war zu Lebzeiten unsere Freundin und unser lebendiges Camaro-Gedächtnis und so etwas wie unsere Patin.
Susanne Riée (Berlin 1927–2020 Berlin) hinterlässt ein vielseitiges und fantasievolles Werk, das Gemälde, Zeichnungen, Collagen, Druckgrafik und Bildhauerarbeiten umfasst. Sie gehörte zu den wenigen Frauen in Westberlin, die sich seit Mitte der 1960er-Jahre der Gattung Keramik und Projekten der Kunst am Bau widmete. Inspiriert durch Arbeitsaufenthalte in Holland beschritt sie eigenständige und innovative Wege. Sie war von 1947 bis 1966 Lebenspartnerin von Alexander Camaro und realisierte gemeinsam mit ihm mehrere Kunstprojekte, 1963 im Auftrag von Hans Scharoun die bedeutenden farbigen Glasbausteine für die Berliner Philharmonie.