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Ein Abend im Camaro Haus

Ball der Künstlerinnen

Samstag, 13. Mai 2023, 20:00 Uhr

Liebe Freund:innen der Camaro Stiftung,

am 13.05.2023 ist es wieder soweit:
LET´S  HAVE A BALL AGAIN!

 

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Wir möchten diesmal bereits im Mai gemeinsam mit Ihnen und Euch bei Live-Musik tanzen und feiern. Kommt – verkleidet als Kunstwerk, Künstlerin, gerne maskiert… oder als “Ihr selbst” – ins Camaro Haus!
Das Motto lautet Maske – wir wollen diesen vielseitigen Gegenstand wieder in einen lustvollen Kontext rücken.
Mit der Maskenbildnerin Aydé Rouvière sind in einem Workshop im Camaro Haus bereits fantastische Masken entstanden – wir sind gespannt auf die Eurigen!

Programm
19:00 Einlass
20:00 Beginn

Der Ball beginnt mit Walzerklängen des Kammerorchester Hangarmusik, in dem Kinder-
und Jugendliche mit Fluchterfahrung und Berliner Musiker:innen gemeinsam musizieren. Hangarmusik wird am 6. Juli 2023 gemeinsam mit dem Orchesterprogramm Démos der Pariser Philharmonie der Förderpreis der Deutschen Nationalstiftung verliehen.
Weiter spielt das Toolbox Orchestra mit Instrumenten und singender Säge Hits der 20‘er und 30‘er, Señor Depressivo singt über alle Facetten des Herzschmerzes und geleitet durch den Abend, der PerformanceChor für experimentellen Gesang interveniert und die Künstlerinnen führen ihre tragbaren Kunstwerke auf dem Catwalk der Kostüme vor.

wichtig zu wissen
Eintritt: 30€, inkl. Fingerfood, Programm und Begrüßungsgetränke.
Wir bitten um Eure und Ihre verbindliche Anmeldung:
info@camaro-stiftung.de oder Tel. +49 (0)30 263 929 75.

 

Nach der Anmeldung kann der Eintritt bereits vorab entrichtet und der Zahlungsbeleg an der Abendkasse vorlegt werden:

Alexander und Renata Camaro Stiftung
DE06 1005 0000 6604 0691 82
Betreff: Ball + Name (ggf. +Anzahl der Begleitpersonen)

Wir freuen uns auf Euch!

Euer VdBK und Camaro Team

 

 

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Weitere aktuelle Ausstellungen in der Camaro Stiftung

Ausstellung
19. April 2024 – 26. Juli 2024
Die Kraft der Melancholie. Alexander Camaro und Seelenverwandte
Vernissage: 18.04.2024 um 18 Uhr Ausstellungsdauer: 19.04.-26.07.2024   Eine Ausstellung mit Arbeiten von: Hermann Bachmann, Kurt Bunge, Alexander Camaro, Werner Heldt, Karl Hofer, Ulrich Knispel, Curt Lahs, Oskar Moll, Paul Strecker, Horst Strempel und Mac Zimmermann.   Melancholie ist ein Gemütszustand – angesiedelt irgendwo zwischen Traurigkeit und Träumerei. Sie kommt und geht und ist etwas vom Schönen im Leben – etwas, das kreativ machen kann. Dieser besonderen Atmosphäre geht die Ausstellung nach, indem sie Werke zeigt, die von einem besonderen melancholischen Kolorit zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit geprägt sind. Alexander Camaro wurde immer wieder als großer Melancholiker bezeichnet, sein Schaffen als seltener Sonderfall betrachtet. Im westlichen Nachkriegsstaat blieb er mit seinen gegenstandsbezogenen Bildern in den Augen der Kunstkritik lange eine „interessante Ausnahme, ein distinguiertes Überbleibsel“ (Anthony Thwaites, 1961) der Zwischenkriegsmoderne. Der Blick auf das künstlerische Schaffen der Stadt Halle (Saale), ihrer renommierten Kunsthochschule Burg Giebichenstein und dem Neuaufbau der bedeutenden Sammlung des Kunstmuseum Moritzburg nach 1945, wirft ein neues Licht auf diese Sonderrolle, die sich Alexander Camaro in Berlin zunächst nur mit gegenständlich arbeitenden Künstlern wie Werner Heldt und Karl Hofer teilte. Bereits im Jahr 1947 erwarb das Kunstmuseum Moritzburg Gemälde von Alexander Camaro. Durch den Erwerb seiner Werke, aber auch von Arbeiten Horst Strempels, Werner Heldts, Curt Lahs‘ und Karl Hofers, entstand eine Stimmung innerhalb der Sammlung, die mit dem Begriff der Melancholie beschrieben werden kann und später das Kunstschaffen in der Saalestadt maßgeblich beeinflusste. Für die ausgestellten Maler aus dem Kreis und Umfeld der „Halleschen Schule“, Hermann Bachmann, Kurt Bunge oder Ulrich Knispel, überwog nach 1945 allerdings nur für kurze Zeit die künstlerische Freiheit und Selbstbestimmung – ein Klima, das zu einem besonderen Stimmungsbild ihrer Malerei – und gewissermaßen zu einer Seelenverwandtschaft mit Alexander Camaro führte. Kuratiert wurde die Ausstellung von Matthias Rataiczyk, Leiter Kunsthalle „Talstrasse“, Halle (Saale) und Dr. Anna Krüger, Camaro Stiftung, Berlin.       *Durch die Teilnahme an der Veranstaltung erklären Sie sich mit der möglichen Veröffentlichung von Bildmaterial, auf dem Sie abgebildet sind, einverstanden.*  MehrTeilenTermin speichern