1901   geboren am 27. September als Alfons Bernhard Kaczmarofski in Breslau
bis 1920   Violin und Zeichenunterricht, Ausbildung in Akrobatik und Artistik in Breslau
bis 1925   Studium Malerei an der Staatliche Akademie für Kunst und Kunstgewerbe u.a. bei Otto Mueller, Besuch des Städtischen Konservatorium in Breslau
1928-1930   Ausbildung im freien Tanz an der Mary Wigman Schule in Dresden
1930   Geburt der Tochter Jadwiga
1931-1944   Freie Engagements als Solotänzer, Ballettmeister, Kabarettist und Leiter einer eigenen Tanzgruppe, Wehrdienstverpflichtung an Frontbühnen
1944-1945   Leben in der Illegalität, nach Kriegsende freischaffender Künstler in Berlin
1946   Erste Einzelausstellung in der Galerie Gerd Rosen, Annahme des Künstlernamens „Camaro“
1949   Mitbegründer des Künstlerkabaretts „Die Badewanne“, Beteiligung in der Künstlergruppe Prolog (Berliner Neue Gruppe)
1951   Berliner Kunstpreis für Malerei, Mitglied im Deutschen Künstlerbund (Austritt 1955)
1951–1969   Professur für Zeichnen, Malen und Komposition an der Hochschule für bildende Kunst in Berlin
1956   Aufnahme als ordentliches Mitglied der Abteilung für bildende Kunst an der Akademie der Künste (Berlin-West)
1958   Mitglied im Deutschen Kunstrat
1966   Heirat mit Renata Camaro
1974   Bezug eines Atelierhauses in Kampen auf der Insel Sylt, Ehrengast in der Deutschen Akademie in Rom (Villa Massimo)
1980   Lovis-Corinth-Preis der Künstlergilde
1981   Kulturpreis Schlesien des Landes Niedersachsen
1988   Großes Verdienskreuz der Bundesrepublik Deutschland
1992   Austritt aus der Akademie der Künste, Alexander Camaro stirbt am 20. Oktober in Berlin